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Natrag Schulhund

Unser Schulhund im Einsatz!

Ihr wolltet schon immer wissen, was unser Schulhund macht? Hier erfahrt ihr es!

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Warum Hunde in der Schule positiv wirken können:
Im Umgang mit Tieren können Schüler:innen ihre personalen und sozialen Kompetenzen ausprobieren und verbessern. Darüber hinaus spenden Tiere Trost und sorgen für jede Menge Spaß im Klassenzimmer. Mittlerweile ist wissenschaftlich belegt, dass die bloße Anwesenheit von Tieren, besonders von Hunden, Stress vermindert, den Blutdruck senkt und hilft, mit anderen in Kontakt zu treten (Betz et al. 2011). Hunde können sich daher in unterschiedlichen Weisen positiv auswirken, z.B. auf:

  • die Klassengemeinschaft
  • die Zufriedenheit von Schüler:innen und Lehrer:innen in der Schule
  • die Empathiefähigkeit
  • das Aggressionsverhalten bei Schüler:innen aller Altersstufen
  • den Stresspegel in verunsichernden Situationen
  • den allgemeinen Wissenserweb im Umgang mit Tieren, insbesondere mit Hunden

Mit Hunden können also soziale und personale Lernprozesse grundlegend gefördert und unterstützt werden. Dadurch werden wichtige Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Verbundenheit, Selbstvertrauen, Selbstbeherrschung und weiters auch Geduld, Rücksichtnahme, Erkennen und Akzeptieren von Grenzen geschult und trainiert.

Schulhund:
In der Schule gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von Hunden. Man unterscheidet zwischen Schulhunden und (Schul-)Besuchshunden. Lotti ist ein Schulhund. Das bedeutet, dass sie regelmäßig eine gewisse Zeit im Klassenraum und im Unterricht verbringt. Sie wird dabei von unserer Kollegin Marlene Burndorfer geführt und angeleitet. Schulhunde sind speziell auf ihre Eignung getestet, entsprechend ausgebildet und werden regelmäßig auf ihre Eignung überprüft. Lotti hilft in der Klasse die Klassengemeinschaft zu verbessern, die Schüler:innen- Lehrer:innen-Beziehung zu stärken und soziale Kompetenzen zu fördern. Dabei kann sie didaktisch in vielfältiger Weise im Unterricht eingesetzt werden, z.B.:

  • Motivation und Belohnung
  • Leseförderung
  • Soziales Lernen
  • Entspannung und Stressabbau
  • positive Verhaltensförderung
  • Integration in schulischen Themen
  •  Kommunikationsförderung
  • gemeinsame Bewegung (Spaziergänge, Hindernisparcours etc.)

Und natürlich lernen die Schüler:innen altersgerecht Wissenswertes über Hunde, wie z.B. adäquate Haltung, Pflege, Kosten, Ausbildungen, Ausdrucksformen (Körpersprache und Lautäußerungen) und Tierschutzanliegen. Bei den Tierschutzanliegen geht es vor allem um tiergerechte Erziehung, Tierquälerei und Aufklärung über Qualzuchten.

Hundezentrum Wien; Informationen zur Ausbildung:
https://www.hundezentrum-wien.com/hundeschule/therapiehundeausbildung/